Michel Sperling ergänzt das HVNB-Team im Ressort Leistungssport. Foto: HVNB

Talentförderung im Fokus: Michel Sperling startet duales Studium beim HVNB

Ein aufregendes Kapitel in seiner beruflichen Laufbahn beginnt für den 22-jährigen Michel Sperling, der Anfang Oktober sein duales Studium beim Handballverband Niedersachsen-Bremen e.V. (HVNB) aufgenommen hat.

Das duale Studium „Trainingswissenschaften“ kombiniert akademisches Wissen an der IST Hochschule mit praktischer Erfahrung beim HVNB. Es ist die erste Stelle im Bereich Nachwuchstrainer, die vom Landessportbund Niedersachsen (LSB) unterstützt wird. Das Projekt hat eine Laufzeit von 3,5 Jahren und verfolgt das Ziel, junge und engagierte Trainer zu identifizieren und auf ihrem Weg zu Nachwuchs- oder Profitrainern zu begleiten und auszubilden.

Markus Ernst, Geschäftsführer des HVNB, zeigt sich begeistert über die Zusammenarbeit und betont: “Der LSB und wir haben gemeinsam die Herausforderung im Nachwuchstrainerbereich erkannt. Es ist heutzutage verdammt schwierig, qualifiziertes Trainerpersonal für die Anforderungen im Leistungssport zu finden. Daher gehen wir jetzt in Form von Michel Sperling einen anderen Weg und bilden unseren Nachwuchstrainer selbst aus. Ein großes Dankeschön geht an die Leistungssportabteilung des LSB für die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit.”

Michel selbst freut sich über die Möglichkeit, die ihm die Verbände bieten: “Durch das duale Studium kann ich die Trainertätigkeit und das Studium verbinden und mich so intensiv weiterentwickeln. Das Studium bietet mir die perfekten Informationen, die ich im Bereich Sportwissenschaften und Training brauche. Ich kann diese direkt in meiner täglichen Arbeit anwenden und verinnerlichen.”

Gänzlich neu ist der Weg in die Geschäftsstelle des HVNB für Michel nicht. So war der Celler bereits von August 2020 bis Juli 2021 Freiwilligendienstleistender beim Verband. „Meine Erfahrungen im Freiwilligendienst helfen mir enorm beim Wiedereinstieg. Außerdem freue ich mich, viele bekannte Gesichter wiederzusehen“, sagt Michel über seine Rückkehr zum Verband.

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