Strahlende Gesichter bei den Teilnehmenden der HVNB-Zukunftswerkstatt. Foto: Michael Thieme

HVNB-Zukunftswerkstatt: Drei Tage voller Impulse, Austausch und Handballleidenschaft

Veranstaltung für engagierte Handballerinnen und Handballer in Hannover ein voller Erfolg

Vom 3. bis 5. Juli 2025 wurde Hannover zum Treffpunkt für engagierte Handballerinnen und Handballer aus ganz Deutschland! 54 Teilnehmende kamen zur HVNB-Zukunftswerkstatt, um gemeinsam über die Zukunft des Handballs zu sprechen, sich weiterzubilden und neue Impulse mitzunehmen.

Katharina Freyberg, HVNB-Vizepräsidentin Mitgliederentwicklung, zieht ein positives Fazit: „Ich bin beeindruckt von der Energie, die an diesem Wochenende durchgängig zu spüren war. Die Teilnehmenden haben in drei intensiven Tagen eindrucksvoll gezeigt, welche Kraft und Leidenschaft in unserer Handball-Community steckt. Mit dem Enthusiasmus und den vielen Ideen, die hier entstanden sind, bin ich überzeugt: Gemeinsam bringen wir den Handball in unserer Region nachhaltig voran.“

Auftakt mit starken Stimmen

Nach der Anreise am Donnerstag ging es am Abend direkt los – mit einem feierlichen Auftakt im Courtyard Hannover. Den inhaltlichen Start bildete ein hochkarätig besetzter Talkabend zur Frage „Quo vadis, Handball?“, moderiert von Dyn-Moderator Finn-Ole Martins. Mit auf dem Podium: Saskia Lang, Ex-Nationalspielerin & DHB-Managerin, Benjamin Chatton, Manager der DHB-Nationalmannschaft, und HVNB-Präsident Stefan Hüdepohl.

Offen, ehrlich und zukunftsgerichtet sprachen die Gäste über Herausforderungen und Chancen für den Handball – und bezogen dabei auch die Fragen der Teilnehmenden mit ein. Der Abend klang locker aus mit Bingo zum Kennenlernen, Gesprächen und erstem Netzwerken in entspannter Atmosphäre.

Workshops, Sport und Gemeinschaft

Der Freitag stand ganz im Zeichen von Input und Aktivität. Am Vormittag fanden die ersten beiden Workshoprunden statt – mit spannenden Themen rund um Vereinsentwicklung, Kommunikation, Motivation und Persönlichkeitsstärkung. Referiert haben: Finn-Ole Martins (Social Media), Sarah Borchers (Prävention sexualisierter Gewalt im Sport), Eike Korsen (Markenentwicklung eines Vereins), Saskia Lang (Handball-WM 2025 als Bühne für Frauenpower), Karsten Täger (Rechtsanspruch Ganztag 2026), Jannik Otto (Benefits der Schiedsrichterei) und Jannis Klein (Ehrenamt im Handball).

Nach einer gemeinsamen Mittagspause wurde es dann sportlich: Beim Nachmittagsprogramm konnten die Teilnehmenden sich bei kleinen Spielen, Streethandball und Feldhandball austoben und gemeinsam neue Spielformen entdecken. Der Abend endete gesellig im Biergarten acht & siebzig – bei gutem Wetter, gutem Essen und vielen guten Gesprächen.

Abschluss mit Perspektive

Auch am Samstag ging es noch einmal konzentriert zur Sache: In den letzten beiden Workshoprunden teilten Elvis Mputu (Vielfalt als Chance für den Sportverein), Andreas Lampe (Markenentwicklung und Professionalisierung im Frauenhandball), Felix Watolla (Corporate Design für Vereine), Manuel Lemke (Sport und Bewegung mit Kinder aus sozial herausfordernder Lebenslage) und Julius Peschel (Hilfe des Sports bei der Werte- und Persönlichkeitsentwicklung) ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. Sarah Borchers referierte erneut zum wichtigen Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“.

Nach den Workshops verabschiedeten sich die Teilnehmenden individuell und traten die Heimreise an – mit vielen neuen Eindrücken, Kontakten und Motivation, das Gelernte in der Vereinsarbeit umzusetzen.

„Die Zukunftswerkstatt hat unsere Erwartungen übertroffen und die gesetzten Ziele mehr als erfüllt. Die Mischung aus Vernetzen, Workshops, Bewegung und Spaß hat aus meiner Sicht gestimmt und wir haben zweieinhalb spannende Tage erlebt. Ein großes Dankeschön geht an alle Referenten und an alle Personen im Hintergrund, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben“, resümiert HVNB-Geschäftsführer Markus Ernst.

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