In der Fortbildung „Handball in der Schule“ wurden Grundtechniken wie das Fangen, Werfen und Passen vermittelt. Foto: Zehrfeld

Lehrerfortbildung „Handball in der Schule“ erfolgreich durchgeführt 

Workshop unter der Leitung von Gerd Köhler und Ulrike Schulze 

An der VGS Barbara Schule in Handorf-Langenberg fand am 4. November eine praxisorientierte Lehrerfortbildung zum Thema „Handball in der Schule“ statt. Organisiert von der Universität Vechta, vertreten durch Thorsten Schröer von der Sportwissenschaft, und durchgeführt unter der Leitung von Gerd Köhler und Ulrike Schulze vom Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) nahmen Lehrkräfte aus der Region teil, um ihre Handball-Kompetenzen zu erweitern und neue Impulse für den Schulsport zu erhalten. Im Mittelpunkt standen praxisnahe Übungen, die sowohl technische als auch taktische Aspekte des Spiels vermitteln.  

Gerd Köhler und Ulrike Schulze sind Mitglieder im Arbeitskreis Schula und KiTa im HVNB, zum letzten Mal leiteten die beiden eine Fortbildung.  Gemeinsam führten sie die Teilnehmenden durch abwechslungsreiche Einheiten, in denen sie innovative Lehrwege und Übungen vorstellten, die sich leicht in den Schulalltag integrieren lassen. 

„Handball in der Schule zu unterrichten ist für viele Kolleginnen und Kollegen erstmal ‚weit weg‘. Die Vorstellung der körperlich harten Sportart, die in der Öffentlichkeit zu sehen ist, ist bei vielen Lehrkräften sehr präsent. Aus diesem Grund ist es allen Referentinnen und Referenten ein besonderes Anliegen, den Handballsport anders – insbesondere vielseitig, freudbetont und kinder- beziehungsweise adressatengerecht – zu vermitteln. Handball hat sehr großes Potential neben den motorischen Aspekten auch die sozialen Kompetenzen zu fördern“, betont Sportwissenschaftler Thorsten Schröer. „Ziel dieser Fortbildung ist es, den Lehrkräften Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie Handball abwechslungsreich und motivierend unterrichten können.“ 14 Lehrerinnen und Lehrer nahmen an der Fortbildung teil. Auch rund 80 Kinder waren im Laufe des Tages zur aktiven Mitarbeit aufgefordert.  

„Ganz besonders hervorzuheben ist die hervorragende Organisation vor Ort und die Kooperation mit der Uni Vechta. Auch für die Zukunft ist eine weitere Zusammenarbeit geplant“, so Ulrike Schulze.

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