In Malente dabei: Jule-Marie Jördens. Foto: Jörg Zehrfeld

Weibliche U17 arbeitet auf EYOF und EM hin

38 Spielerinnen bestreiten Doppel-Lehrgang in Malente

Die weibliche U17-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes steht in den Startlöchern für einen spannenden, an Höhepunkten reichen Sommer 2025. Vom 20. bis 26. Juli tritt die DHB-Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) im nordmazedonischen Skopje an. Es ist ein Highlight, das für die Zukunft motiviert, denn beim EYOF schwingt bereits olympisches Flair mit. Sportler aus verschiedenen Sportarten kommen an einem Ort zusammen, lernen sich kennen und unterstützen sich gegenseitig. Gut ein Monat danach kämpfen 24 Mannschaften um den EM-Titel. Mit dem beteiligten Doppeljahrgang gewann Deutschland vor einem Jahr Silber bei den European Open.


Um die Belastung der Spielerinnen zu steuern, wird der zuständige U17-Bundestrainer bei EYOF und EM zwei unterschiedliche Kader aufbieten. Das bietet gleichzeitig einer großen Palette an Spielerinnen die Gelegenheit, sich auf internationalem Terrain zu präsentieren. Ein Monat vor Teil eins des Turnier-Doppelpacks bestreitet die deutsche Auswahl einen Doppellehrgang in Malente. Gino Smits hat folglich zwei Kader nominiert – einer 17, der andere 21 Spielerinnen groß -, die am Feinschliff und der Abstimmung arbeiten sollen. Smits wird sich gemeinsam mit Maike Daniels um die eine Gruppe kümmern, Carsten Klavehn und Zuzana Porvaznikova übernehmen die zweite. „Wir haben insgesamt 38 Spielerinnen nominiert, weil es teilweise enge Entscheidungen gibt, wir über einen in der Breite gut aufgestellten Jahrgang verfügen und ein paar Mädels aus Verletzungen zurückkehren. Bei ihnen müssen wir sehen, wie es um ihre Leistungsfähigkeit steht“, erklärt Bundestrainer Smits.

Die Aufgebote in Malente

Gruppe A: Annkathrin Köhler (Berliner TSC), Louisa Werner (HSG Blomberg-Lippe), Anika Kutschera (BVB Dortmund), Anni Wilke (TV Hannover-Badenstedt), Jule-Marie Jördens (TV Hannover-Badenstedt), Adele Kasper (Frankfurter HC), Lisa Lammich (HC Leipzig), Katharina Bär (Berliner TSC), Nele Kurok (TV Hannover-Badenstedt), Pia Kastner (SC Markranstädt / HC Leipzig), Fine Stenzel (SV Fortuna Neubrandenburg), Mira Bender (HSG Bensheim/Auerbach), Hanna Walther (HSG Bensheim/Auerbach), Paula Hofer (SG Schozach-Bottwartal), Tamina Kugler (SV Grün-Weiß Schwerin), Meggan Rusko (HC Leipzig), Jette Dürk (HSG Bensheim/Auerbach).


Gruppe B: Lotta Willuhn (TV Hannover-Badenstedt), Anabel Rohde (Berliner TSC), Jette Lojewski (SV Grün-Weiß Schwerin), Liv Emely Bach (Thüringer HC), Emma Determann (TV Hannover-Badenstedt), Katlyn Reymann (DJK Ettenheim), Romy Klein (TSV Ismaning), Anni Horn (SV Salamander Kornwestheim), Linnea Radzeviciute (HC Leipzig), Ida Subke (HC Erlangen), Elsa Wonnenberg (TSV Schwabmünchen), Mia Fuchs (HC Erlangen), Charlize Tesch (Berliner TSC), Nora Lange (AMTV Hamburg), Samira Weiß (HSG Hossingen/Meßstetten), Mara Lehmann (BVB Dortmund), Tilda Halbe (HC Erlangen), Pia Freudenstein (Handewitter SV), Lilly Ciudad Benitez (VfL Bad Schwartau), Victoria Hardekopf (VfL Bad Schwartau), Enna Thöming (SG Hamburg-Nord).

Quelle: handball.net

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