Bernd Wassermann beim Verbandstag des HVNB. – Foto: Zehrfeld

Bernd Wassermann: Vertreter der Regionen im HVNB-Präsidium

Auf dem 41. ordentlichen Verbandstag des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB) stimmten die Delegierten dem Leitantrag zur Strukturreform einstimmig zu. Damit einher geht der Arbeitsauftrag zur Modernisierung der Struktur und Aufgabenverteilung zwischen Verband und Regionen. Treiber dieser Entwicklung ist Bernd Wassermann, der als Mitglied des AK Struktur seit Beginn an der geplanten Strukturreform arbeitet und nun auf dem Verbandstag zum Vertreter der Regionen ins Präsidium des HVNB gewählt wurde.

Bernd Wassermann ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, die beide mit dem Handballsport groß geworden sind. Als 1979 in Wassermanns Heimatort Himmelpforten eine große Sporthalle gebaut wurde, gehörte er zu den Mitbegründern der Handballabteilung. Als Trainer war Wassermann über 30 Jahre sowohl im Jugend- als auch Seniorenbereich aktiv und trainierte Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Regionalliga. In den 1980er-Jahren engagierte Wassermann sich zudem als Lehrwart und Auswahltrainer der weiblichen Jugend im Kreisverband Bremervörde-Stade.

Die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die Handballregionen umgehen müssten, kenne er gut, so Wassermann. So begleitete er 2014 als Vorsitzender des Kreises Bremervörde-Stade den Zusammenschluss mit der KSG Cuxhaven/Bremerhaven zur Handballregion Elbe-Weser und übernahm den Posten des Regionsvorsitzenden.

Mit Freude blickt Wassermann auf die neuen Aufgaben HVNB-Präsidium. Seine Rolle sieht der Vertreter der Regionen als „Sprachrohr und Bindeglied zwischen Regionen und Verband“. Ziel müsse sein, „eine konstruktive Zusammenarbeit und ein gegenseitiges voneinander Lernen der Regionen zu etablieren“.

Torben Streich

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