HVNB unterstützt Trainerinnen finanziell bei der Ausbildung
Der Handballverband Niedersachsen-Bremen e.V. (HVNB) setzt sich aktiv für die Förderung von Trainerinnen im Handball ein. Bereits zum zweiten Mal unterstützt der HVNB ausgewählte Trainerinnen finanziell bei der Trainerin-Ausbildung. Die Jury hat sich für zwei Gewinnerinnen und drei Sonderpreise entschieden.
Nach einer intensiven Sichtung aller Bewerbungsvideos hat die vierköpfige Jury aus Maria Schmidt (Initiatorin von she.) Alix Ramcke (Vizepräsidentin Jugend im HVNB), Torben Streich (Referent Mitgliederentwicklung) und Jan Gerber (Bildungsreferent Lehre) entschieden, insgesamt fünf Bewerberinnen zu unterstützen.
Julia Eckermann (Garbsener SC) und Maike Kaftan (Buxtehuder SV) haben die Jurymitglieder am meisten überzeugt. „Beide haben uns in ihrem Bewerbungsvideos durch ihre Geschichte, ihr Ziele und ihre Kreativität beeindruckt“, erläutert Bildungsreferent Gerber. Für beide übernimmt der HVNB die vollständige Teilnahmegebühr der Trainerin B-Ausbildung in Höhe von jeweils 1.100 Euro. Mit Lena Witze (VfL Wolfsburg) und Bianca Saborowski (HSG Schaumburg-Nord) erhalten zwei weitere Teilnehmerinnen der Trainerin B-Ausbildung eine Unterstützung in Höhe von 550 Euro.
Abschließend hat die Jury entschieden, auch für Mia Louisa Knoblauch (HSG Stuhr) einen Teil der Teilnahmegebühr zur Trainerin C-Ausbildung zu übernehmen. „Mia ist zwar erst 15 Jahre, aber im Ehrenamt bereits super engagiert. Im März ist Mia Schiri des Monats geworden und hat auch ihre beiden ersten Module zur DHB Kinderhandball-Trainer*in Ausbildung absolviert“, berichtet Jan Gerber. Da sie erst im nächsten Februar 16 Jahre alt wird, kann sie sich auch erst dann für die weiterführenden Module der Trainerin C-Ausbildung anmelden. „Wir werden zukünftig ihre Teilnahmegebühr für die Module C-1 und C-2 übernehmen und Mia sowie ihren Verein somit mit 360 Euro unterstützen“, ergänzt der Bildungsreferent.
Bereits im letzten Jahr hat der HVNB Trainerinnen beim Erwerb ihrer Lizenz unterstützt und möchte Trainerinnen zukünftig stärker miteinander vernetzen. Hierfür arbeitet der Verband mit der Initiative she. zusammen und empfiehlt den Teilnehmerinnen der Ausbildungen das Engagement im she. Mentorinnen*programm.
