Nach Cuxhaven ist vor Cuxhaven
Mit circa 950 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist bei heiterem Spätsommerwetter das letzte Turnier im VGH-Stadion am Meer gespielt, bis zum nächsten Sommer wird nun die Kultstätte für Norddeutschlands Beachhandballerinnen und Beachhandballer abgebaut. Und die Stimmung? Prächtig! Besonders die jüngsten Teilnehmenden – für viele war es das erste Beachhandballturnier ihres Lebens – sprühten vor Spiellaune. Dies ist auch in den Bildern vom Wochenende zu bestaunen.
Jugendspielwart Olaf Bunge, der mit seinem Team die Spieltechnik übernahm, bezeichnete die fünf Cuxhavener Turniere des Jahres als problemlos. „Nach zwei pandemiebedingten Ausfällen und dreijähriger Pause sind wir als Spieltechnikerinnen und Spieltechniker sehr gut wieder in den Cuxhaven-Modus gekommen. Die geringere Teilnehmendenzahl tat ein Übriges, um den Stressfaktor niedrig zu halten.“
Katja Klein, Bildungsreferentin Jugend, ist bereits seit der Ausschreibung im Frühjahr im Cuxhaven-Modus. „Die Seniorenturniere fanden dieses Jahr – wir konnten erst sehr spät ausschreiben – nicht statt. Für das Organisationsteam war der etwas kleinere Rahmen nach so langer Pause die richtige Entscheidung. Die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team hat mir wieder großen Spaß gemacht.“
Bereits in den nächsten Wochen stehen Diskussionen über „Cuxhaven 2023“ im Kalender von Katja Klein. „Unsere Überlegungen werden wir dann zusammen mit den Ideen von Detlef Kortstegge und Volker Schneemelcher – die die Nachfolge von Olaf Denecke als Turnierleiter angetreten haben – dem Präsidium vorstellen.“ Bevor endgültige Entscheidungen getroffen werden können, stehen allerdings auch neue Vertragsverhandlungen mit der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH an. Bis dahin wird es vorerst bei Planspielen bleiben. Denn nach Cuxhaven ist bekanntlich vor Cuxhaven.