Coachingzone – der HVNB-Trainer*in-Summit
Vom 26. bis 27. Juli 2025, Samstag bis Sonntag, veranstaltet der Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) in Hannover erstmals den HVNB-Trainer*in Summit „Coachingzone“.
In der „Coachingzone“ haben Teilnehmende die Möglichkeit, die Fortbildung nach ihren eigenen Wünschen und Schwerpunkten zusammenzustellen. Über zwei Tage finden zeitgleich jeweils sechs unterschiedliche Lehrgangsangebote statt, aus denen Trainerinnen und Trainer wählen können.
Coachingzone – der HVNB-Trainer*in-Summit findet in der Akademie des Sports in Hannover statt. Die Veranstaltung ist mit 15 Lerneinheiten zur Verlängerung der Trainerin und Trainer B- und C-Lizenz (Handball) sowie zur Vereinsmanagerin und Vereinsmanager C-Lizenz anerkannt. Die Lehrgangsgebühr beträgt 130 Euro. Eine Übernachtung im Einzel- oder Doppelzimmer kann bei Interesse hinzugebucht werden (Doppelzimmer: 30 Euro, Einzelzimmer: 65 Euro).
Die Anmeldung über nuLiga ist ab sofort möglich!
Ablauf
Die Coachingzone ist wie folgt aufgebaut: es gibt am Tag mehrere Zeitslots, in denen parallel sechs unterschiedliche Sessions stattfinden – entweder in einem Seminarraum oder in der Sporthalle. Jede Session dauert etwa 90 Minuten. Um die volle Anrechnung der Lerneinheiten (LE) zu erhalten, ist die Teilnahme an einer Session pro Zeitslot erforderlich. So kann sich jeder Teilnehmende ein individuelles Fortbildungsprogramm zusammenstellen.
Samstag
Begrüßung, Workshops, Abendprogramm
- 10:00 Uhr Begrüßung & Impulsvortrag
- 11:00 Uhr Zeitslot 1
- 12:30 Uhr Mittagessen
- 14:00 Uhr Zeitslot 2
- 15:45 Uhr Zeitslots 3
- 17:15 Uhr Zeitslot 4
- 19: 00 Uhr Abendessen
- 20:00 Uhr Abendprogramm
Sonntag
Workshops
- 09:00 Uhr Zeitslot 1
- 10:45 Uhr Zeitslot 2
- 12:15 Uhr Mittagessen
- 13:45 Uhr Zeitslot 3
Themen
Persönliche Entwicklung und Pädagogik
Dieser Kurs vermittelt, wie Trainerinnen und Trainer als agile Lernbegleitende agieren können, indem sie flexible und anpassungsfähige Lernumgebungen schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf modernen Methoden, die eigenverantwortliches Lernen fördern und die persönliche Entwicklung der Athletinnen und Athleten unterstützen. Teilnehmende erfahren, wie sie durch agiles Coaching die individuellen Bedürfnisse der Sportlerinnen und Sportler besser berücksichtigen und somit das Potenzial jeder und jedes Einzelnen optimal entfalten können.
Referent: Maximilian Lübbersmeyer
Dieser Workshop widmet sich den wesentlichen Aspekten der Trainerinnen- und Trainerrolle im Kinder- und Jugendhandball. Im Fokus stehen das Auftreten, das Verhalten und die Sprache der Trainerinnen und Trainer, die maßgeblich den Erfolg der Teamdynamik beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist der Umgang mit Konflikten – sei es in der Kommunikation mit Spielerinnen und Spielern, Eltern oder im Teamkontext.
Der Workshop beleuchtet auch, wie Trainerinnen und Trainer mit Kritik umgehen können und welche Strategien dabei helfen, konstruktiv zu bleiben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung von Trainings- und Spielabläufen in Kinder- und Jugendmannschaften, um ein Team zu formen und zu führen. Teilnehmende erhalten praxisorientierte Ansätze, wie sie eine positive und effektive Teamkultur fördern können.
Referent: Albert Ruppel
In diesen 90 Minuten dreht sich alles um das lernwirksame Geben von Feedback und Korrekturen. Neben allgemeinen Grundlagen zur Aufmerksamkeit von Spielerinnen und Spielern wird diskutiert, wie und wann Feedback während Trainingseinheiten gegeben werden kann, wie umfangreich die Rückmeldungen sein sollen und wie ein nachhaltiger Lernerfolg ermöglicht wird.
Referent: Timm Dietrich
Die Emotionsregulation ist eine zentrale Kompetenz im Handball, die Spielerinnen und Spielern hilft, in herausfordernden Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Doch wie können Trainerinnen und Trainer ihre Teams dabei unterstützen, diese Fähigkeit zu entwickeln? In diesem Workshop werden Anregungen und Strategien vorgestellt, die dazu beitragen, geistige Prozesse zu fördern, welche das Verhalten und die Aufmerksamkeit steuern.
Der Workshop vermittelt, wie die Selbstregulation als „Superkraft“ der exekutiven Funktionen verstanden und gezielt gefördert werden kann. Es wird aufgezeigt, wie Spielerinnen und Spieler lernen können, Ablenkungen zu widerstehen und ihre Konzentrationsfähigkeit zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, Emotionen spielerisch zu steuern und deren Bedeutung für das Verhalten auf dem Spielfeld bewusst wahrzunehmen.
Referentin: Maren Utischill
In der Trainingswissenschaft wird eine Saisonplanung als Makrozyklus bezeichnet, weil es sich um einen Prozess handelt, der jedes Jahr in ähnlicher Weise wiederkehrt. Allgemeine Vorbereitungsphase, spezifische Vorbereitungsphase, Wettkampfphase, ggfs. Winterpause und Übergangsphase: Die Abläufe sind immer vergleichbar und lassen sich daher bereits vor Saisonbeginn gut vor strukturieren. Wie das gelingen kann, lernen die Teilnehmenden dieses Workshops anhand von praxisnahen Beispielen und eigenen Erfahrungen.
Referent: Timm Dietrich
In der heutigen schnelllebigen Welt, die durch zunehmende Verdichtung von Raum und Zeit geprägt ist, stehen Ehrenamtliche, einschließlich Handballtrainerinnen und Handballtrainer, vor der Herausforderung, ihre persönlichen Ressourcen effektiv einzusetzen, um den vielfältigen Anforderungen des Alltags gerecht zu werden. Dieser Workshop widmet sich den Möglichkeiten zur Verbesserung von Selbst- und Gruppenmanagementfähigkeiten, um den Alltag zu erleichtern und die eigene Persönlichkeit zu stärken.
Dabei liegt der Fokus auf verschiedenen Aspekten: Es geht um Selbststeuerung, die eine effizientere Planung ermöglicht, sowie um die Kunst des Priorisierens im Rahmen des Selbstmanagements. Darüber hinaus werden die eigenen Stärken und Ressourcen analysiert, um diese gezielt einzusetzen und gleichzeitig für Entlastung zu sorgen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Identifikation von sogenannten „Zeitfressern“ und die Entwicklung einer strukturierenden Tages- und Wochenplanung.
Referentin: Maren Utischill
Prävention, Schutz und Gesundheit
Die Sicherheit und das Wohl unserer Mitglieder sollten im Fokus eines jeden Sportvereins stehen. Um dieses Ziel bestmöglich zu erreichen, muss eine Kultur der Aufmerksamkeit etabliert werden.
Dieser Workshop gibt einen ersten Einblick in das Themenfeld Prävention sexualisierter Gewalt im Sport und bietet die Möglichkeit, sich über die Rolle von Vertrauenspersonen sowie bewährte Abläufe im Verdachtsfall zu informieren. Wir klären Fragen wie: Wie erkenne ich Anzeichen für sexualisierte Gewalt bei Kindern? Wie sollte ich in Verdachtsfällen handeln und welche Schritte sind weiterhin notwendig?
Dieser Workshop zielt darauf ab, für das wichtige Thema der sexualisierten Gewalt im Sportverein zu sensibilisieren, grundlegende Informationen zu vermitteln und die Möglichkeit zu bieten, mehr Handlungssicherheit zu erlangen. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für eine sichere und respektvolle Sportumgebung.
Referentin: Sarah Borchers
Das Format “Fit für die Vielfalt” vermittelt interkulturelle Kompetenzen durch praktische Übungen und Reflexionen. Im Alltag sowie im Sport gibt es Situationen, die Irritationen erzeugen, Fragen aufwerfen und Konflikte verursachen. Für ein gemeinschaftliches Sporttreiben aller Menschen brauchen wir Sensibilität und Verständnis für andere Werte, Ansichten und Verhaltensweisen. Daher ist es sinnvoll, sich mit den eigenen (kulturellen) Ressourcen zu beschäftigen und bestimmte Kompetenzen und Kenntnisse zu erwerben.
Während des Impulsworkshops werden praxisnah und spielerisch erste Einblicke in das Themenfeld gegeben. Nicht alles wird dabei so ablaufen, wie vielleicht erwartet. Der Workshop soll Interesse wecken und zu einer vertieften Auseinandersetzung mit sozialen Fragen anregen.
Referent: noch offen
Prävention im Sport sollte bereits bei Kindern und Jugendlichen ansetzen. Eine gute Koordination, Beweglichkeit und funktionelle Stabilität sind die Basis, um Verletzungen und Überlastungen vorzubeugen.
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden nach einem kurzen Theorieteil, wie sie gezielte Präventionsmaßnahmen einfach und effektiv in das Training integrieren können. Durch praktische Übungen können sie direkt erleben, wie präventive Maßnahmen sowohl das Wohlbefinden als auch die Leistungsfähigkeit der jungen Athletinnen und Athleten nachhaltig fördern.
Referent: Marcus Wuttke
Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland wächst kontinuierlich – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Mit 29,7 % der Gesamtbevölkerung und knapp 47 % in der Altersgruppe unter 15 Jahren stellt diese Zielgruppe ein enormes Potenzial für den Handballsport dar. Dieses wird jedoch bislang kaum genutzt: 2022 lag der Anteil von Mitgliedern mit Migrationshintergrund im DHB bei lediglich rund sechs Prozent.
Der Workshop widmet sich den Herausforderungen und Chancen der Integration im Handball und zeigt anhand von Best-Practice-Beispielen, wie Vereine Vielfalt fördern und eine inklusive Vereinsarbeit gestalten können.
Referent: Torben Streich
Im Sport sind medizinische Notfälle nicht zu vermeiden. Ob Gelenk- und Muskelverletzungen, Brüche, Kreislaufprobleme oder individuelle Erkrankungen wie Diabetes Mellitus – als Trainer muss man in der Lage sein, diese Notfälle zu managen. Um dies zu gewährleisten, benötigt man sowohl ein funktionierendes Notfallmanagement als auch Kenntnisse zu den einzelnen typischen Notfällen.
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden nach einem kurzen Theorieteil, wie sie bei medizinischen Notfällen in der Sporthalle einfach und effektiv handeln können. Durch praktische Übungen können sie direkt Lernerfahrungen sammeln und sich so Sicherheit und Kompetenz erwerben.
Referent: Florian Schild von Spannenberg
Technik, Taktik und Training
Die Kombination unterschiedlicher Abwehrsysteme eröffnet neue taktische Möglichkeiten, birgt jedoch auch Risiken. In dieser praxisorientierten Einheit stellt der Referent eine hybride Abwehrvariante vor, die die wesentlichen Elemente der 6:0- und der 3:2:1-Abwehr kombiniert.
Das Training richtet sich an männliche und weibliche Teams der B- und A-Jugend sowie an Mannschaften im Seniorenbereich (weiblich) bis zum mittleren Leistungsniveau. Ziel ist es, den Teilnehmenden die taktischen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten dieser Abwehrform zu vermitteln und sie auf den Einsatz im Wettkampf vorzubereiten.
Referent: Dan Lingenberg
Das Techniktraining hat im Handball einen großen Stellenwert. Insbesondere im Kinder- und Jugendhandball, wenn Spielerinnen und Spieler noch neue Techniken erwerben oder erlernte variieren, kann ein gelungenes Techniktraining die Basis für eine langfristige Leistungsentwicklung legen. Aber auch im Erwachsenenbereich feilen Spielerinnen und Spieler weiter an ihren Bewegungen, um diese ökonomisch umzusetzen oder weiter zu verfeinern.
In diesem Workshop werden Grundlagen, Tipps und Tricks zum Techniktraining exemplarisch anhand der Körpertäuschung besprochen. Die Prinzipien eines guten Techniktraining können dann auch auf andere Bewegungen übertragen und so für das eigene Training mitgenommen werden.
Referent: Fabian Busse
Der Workshop “Methoden des Ausdauertrainings” vermittelt praxisorientiertes Wissen zur Verbesserung der Ausdauerleistung speziell für die Anforderungen im Handball.
Handball ist eine intensive Sportart, die schnelle Richtungswechsel, Sprints und eine hohe körperliche Belastung erfordert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine gezielte Ausdauerentwicklung von zentraler Bedeutung. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Trainingsansätze vorgestellt, die sich sowohl auf die Grundlagenausdauer als auch auf die spezifische Spielausdauer konzentrieren.
Referent: Timm Dietrich
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die alternative Spielform Five-a-Side Handball aktiv kennen. Nach einer kurzen Einführung werden die Teilnehmenden durch das aktive Austesten verschiedener Aufwärmspiele, Grundübungen und Grundspiele zum Zielspiel Five-a-Side Handball hingeführt.
Referent: Torben Streich
Die 3:2:1-Abwehr und die 5:1-Abwehr sind die häufigsten Alternativen zur 6:0-Formation. Beide Spielweisen zeichnen sich durch einen vorgezogenen Vorne-Mitte aus, der insbesondere zum Ziel hat, die Gegenspielerinnen und Gegenspieler unter Druck zu setzen.
In diesem Workshop sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der 3:2:1- und 5:1-Abwehr besprochen sowie anhand von Beispielsituationen diskutiert werden. Welche Abwehrspielerinnen und Abwehrspieler kooperieren wie miteinander? Wie werden Angriffshandlungen gelöst?
Referent: Timm Dietrich
Das Zirkeltraining ist eine vielseitige und effektive Trainingsform, die in nahezu jedem Handballtraining Platz findet – ob für die allgemeine Fitness, spezifische Kraftentwicklung oder als koordinative Herausforderung. Dieser Workshop vermittelt die Grundlagen, um ein zielgerichtetes und abwechslungsreiches Zirkeltraining zu planen und durchzuführen.
Im Fokus stehen die Strukturierung eines Zirkeltrainings, die Auswahl passender Übungen für verschiedene Zielgruppen und Trainingsziele sowie die Anpassung der Intensität und Belastung. Darüber hinaus werden kreative Ideen und Praxistipps vorgestellt, um Trainingseinheiten attraktiv und motivierend zu gestalten.
Ziel des Workshops ist es, Trainerinnen und Trainern praxisnahe Methoden und Anregungen mitzugeben, um Zirkeltrainingseinheiten effektiv und nachhaltig in den Trainingsalltag zu integrieren.
Referent: Timm Dietrich
Dieser Workshop vermittelt die Grundlagen der offensiven Abwehrarbeit im Kinder- und Jugendhandball, vom individuellen 1 gegen 1 bis hin zu gruppentaktischen Lösungen. Die Teilnehmenden lernen grundlegende Prinzipien, methodische Reihen und den Umgang mit typischen Fehlern. Schwerpunkte sind Beinarbeit, Antizipation und Kommunikation sowie das Zusammenspiel innerhalb der Abwehr. Demonstrationen in der Halle verdeutlichen taktische Anpassungen in verschiedenen Spielsituationen und helfen, das Erlernte direkt anzuwenden.
Referent: Stefan Witthöft
Ein abwechslungsreiches und gut strukturiertes Aufwärmtraining legt den Grundstein für eine verbesserte Leistung auf dem Spielfeld.
In diesem Workshop zeigen wir, wie ein systematisch geplantes Aufwärmprogramm Spieler und Spielerinnen optimal auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet und ihre Leistung nachhaltig steigert. Dabei werden die Grundlagen und Ziele des Aufwärmens vermittelt, ebenso wie die physiologischen und psychologischen Vorteile, die ein effektives Aufwärmen mit sich bringt. Zudem geben wir einen Einblick in die Planung und Umsetzung strukturierter Aufwärmprogramme, die individuell auf die Bedürfnisse der Spieler und Spielerinnen zugeschnitten sind.
Referent: Dirk Oefele
Schnelligkeit und Agilität sind essenzielle Fähigkeiten im Handballsport – schnelle Richtungswechsel und eine hohe Spielgeschwindigkeit stellen Spieler und Spielerinnen täglich vor große Herausforderungen.
In diesem Workshop werden die grundlegenden Prinzipien zur Förderung dieser Eigenschaften erläutert und praxisnah demonstriert. Anhand konkreter Trainingsbeispiele lernen die Teilnehmenden, wie sich Schnelligkeit und Agilität gezielt trainieren lassen, um die Leistung auf dem Spielfeld zu optimieren.
Der Workshop richtet sich an Trainer und Trainerinnen, die ihren Spielerinnen und Spielern mit effektiven Übungen und modernen Trainingsmethoden zu mehr Dynamik und Reaktionsschnelligkeit verhelfen möchten.
Referent: Dirk Oefele
Beachhandball ist nicht nur eine spannende Alternative zum Hallenhandball, sondern auch eine ideale Trainingsform für die Übergangsphase und die Vorbereitung zur Hallensaison . In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die Grundlagen des Beachhandballs und erfahren, welche Vorteile diese Spielform für die athletische und spielerische Entwicklung bietet. Es wird erläutert, wie Beachhandball gezielt in das Training integriert werden kann, welche taktischen und technischen Besonderheiten das Spiel auszeichnen und wie es zur Leistungssteigerung genutzt werden kann.
Der Workshop richtet sich an alle, die ihre Vorbereitung vielfältig und gleichzeitig effektiv gestalten möchten – sei es als Trainer oder Trainerin von Hallenhandball oder als erfahrene Beachhandball-Coaches, die ihr Wissen vertiefen möchten.
Referent: Stefan Beck
Vereinsentwicklung und Organisation
In diesem Workshop wird der Prozess der Entwicklung einer klaren und tragfähigen Vereinsphilosophie behandelt. Teilnehmende lernen, wie Werte und Ziele definiert werden, um eine gemeinsame Ausrichtung innerhalb des Vereins zu schaffen. Durch praktische Übungen und Gruppenarbeit wird gezeigt, wie eine Philosophie nicht nur entwickelt, sondern auch im täglichen Vereinsleben integriert wird, um eine starke, einheitliche Vereinsidentität zu fördern.
Referent: Maximilian Lübbersmeyer
Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit ist unerlässlich für den Erfolg und das Ansehen eines Sportvereins. Sie stärkt die Sichtbarkeit, fördert die Mitgliedergewinnung und -bindung, unterstützt die Integration und trägt zur Gewinnung von Sponsoren bei.
In diesem Workshop erfahren die Teilnehmenden, warum Öffentlichkeitsarbeit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Vereinsstrategie ist und wie sie effektiv eingesetzt werden kann. Sie erhalten praxisorientierte Strategien und Maßnahmen, um die öffentliche Wahrnehmung ihres Vereins zu steuern und langfristige Ziele zu erreichen.
Referentin: Nina Helfenstein
Ein starkes und einheitliches Corporate Design bildet die Grundlage für ein professionelles Auftreten von Vereinen und stärkt deren Marke nachhaltig. Dieser Workshop widmet sich der Entwicklung einer klaren visuellen Identität, die durch stimmiges Branding sichtbar wird. Behandelt werden zentrale Elemente wie Logo, Farbgestaltung, Schriftarten und Bildsprache sowie deren gezielter Einsatz, um Mitglieder zu begeistern, Sponsoren zu gewinnen und die Außenwirkung des Vereins zu optimieren.
Auch für Vereine mit begrenzten Ressourcen werden kreative und nachhaltige Designlösungen aufgezeigt. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden praktische Werkzeuge und Impulse an die Hand zu geben, um das Corporate Design ihres Vereins strategisch weiterzuentwickeln und wirkungsvoll einzusetzen.
Referent: Felix Watolla
Die Vereinsarbeit ist immer auch die Arbeit mit Menschen. Herausfordernd dabei ist oftmals die Zusammensetzung von ehrenamtlichen Teams mit ihren unterschiedlichen Ressourcen und Charakteren. Grade in Vorstandsteams kann dies zu Spannungen und Unmut führen. In diesem Workshop nähern wir uns mit Tools und Methoden der Gestaltung einer guten Zusammenarbeit im Team und bieten Raum für den kollegialen Austausch mit Gleichgesinnten.
Referent: Pascal Grüne
Wir schauen in diesem Workshop auf den Lebenszyklus des freiwilligen Engagements und auf die erfolgversprechendsten Schritte, die zur dauerhaften Bindung von Engagierten beitragen.
Im Laufe der „Ehrenamtskarriere“ durchläuft eine engagierte Person mehrere Phasen. Von der Erstansprache bis zum Ausscheiden vergehen dabei hoffentlich Jahre und Jahrzehnte. Doch wie schaffe ich es eigentlich, dass die Engagierten in meinem Verein zufrieden sind und sich weiterentwickeln? Nur die Vereine, in denen die Ehrenamtlichen auch langfristig gehalten werden können, sind wirklich zukunftsfähig. Diese Session bietet auch den Raum für gute Beispiele zum Thema Wertschätzung im Verein.
Referent: Pascal Grüne
Dieser Workshop bietet praxisorientierte Ansätze, um Handballangebote im Ganztag zielgruppengerecht zu gestalten und den besonderen Anforderungen heterogener Gruppen gerecht zu werden. Gemeinsam werden die Bedürfnisse der Kinder sowie die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung analysiert. Dabei werden die Auswirkungen des ab 2026 geltenden Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung betrachtet und deren Bedeutung für sportliche Angebote diskutiert. Zudem werden praktische Ansätze vorgestellt, um handballerische Bewegungsformen gezielt in den Ganztag zu integrieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Strategien, um heterogene Gruppen zu aktivieren und nachhaltig zu motivieren.
Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden Werkzeuge und Ideen an die Hand zu geben, mit denen sie Kinder durch Bewegungsangebote fördern und deren Freude an Bewegung und an Spielformen mit dem Ball stärken können.
Refentin: Maren Utischill
Nachwuchsförderung und Talententwicklung
Bewegungsgenauigkeit ist ein entscheidender Faktor im Handball, da sie den Unterschied in der technischen Ausführung ausmacht. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen im Breitensport sind die Entwicklung grob- und feinmotorischer Kompetenzen maßgeblich für den Erfolg. Im Handball erfordert die Sportart die Kopplung und Abstimmung zahlreicher Teilbewegungen.
In diesem Workshop stehen zielgruppenorientierte Impulse zur Förderung koordinativer Fähigkeiten im Mittelpunkt, um eine solide Grundlage für die sportliche Entwicklung zu schaffen. Dabei werden die theoretischen Grundlagen und die Gestaltung des Rahmens thematisiert. Vielfältige Bewegungsformen zur Entwicklung grundlegender motorischer Fähigkeiten werden vorgestellt, ergänzt durch praktische Übungen, die Trainerinnen und Trainer direkt in ihren Trainingsalltag integrieren können.
Referentin: Maren Utischill
Hier lernen die Teilnehmenden viele neue Spiele kennen und werden für die altersgemäße und zielgerichtete Auswahl von Spielformen sensibilisiert. Gemeinsam wird erarbeitet, wie die Förderung und Entwicklung von Lebenskompetenzen bei Kindern durch Spiele und durch das richtige Verhalten von Bezugspersonen im Verein gelingen kann.
„Spiele machen Kinder stark“ ist ein Modul von „Kinder stark machen“, der Initiative zur frühen Suchtvorbeugung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) .
Referent: Harald Schmid
Dieser Workshop konzentriert sich auf die grundlegenden Techniken und koordinativen Fähigkeiten von Torhüterinnen und Torhüter im Kinder- und Jugendhandball. Ein Schwerpunkt liegt auf der Schulung der Lauf- und Sprungkoordination sowie der Verbesserung des Ballgefühls und der Reaktionsfähigkeit. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Sprungbewegungen und Ballaktionen effektiv kombinieren können, um Technik und Koordination zu fördern.
Zudem werden praxisorientierte Übungen vorgestellt, die jungen Torhüterinnen und Torhütern eine solide Grundlage für das Torwartspiel bieten. Ziel ist es, Spielerinnen und Spielern im Anfängerstadium altersgerecht in die Schlüsseltechniken des Torwartspiels einzuführen.
Referent: Albert Ruppel
Der Buxtehuder SV gilt als einer der führenden Vereine in der Nachwuchsarbeit des Handballs im Verbandsgebiet. Dieser Vortrag bietet einen spannenden Einblick in die Strategien, Konzepte und Strukturen, die hinter der erfolgreichen Leistungsförderung des Vereins stehen.
Von der Talententwicklung über individuelle Fördermaßnahmen bis hin zur Integration in den leistungsorientierten Spielbetrieb werden zentrale Bausteine der Nachwuchsarbeit beleuchtet. Zudem wird aufgezeigt, wie der Verein moderne Ansätze mit bewährten Methoden verbindet, um junge Spielerinnen und Spieler nachhaltig zu fördern.
Referentin: Sabrina Krawczak
In dieser Session werden die wesentlichen Fakten und Best Practices in der Ausbildung von Nachwuchstalenten vorgestellt. Es wird auf die Bedeutung eines strukturierten Entwicklungsplans eingegangen, der die sportliche und persönliche Reife der jungen Athletinnen und Athleten fördert. Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Einblicke in effektive Trainingsmethoden, die Balance zwischen Leistung und Spaß sowie die langfristige Förderung der Talente.
Referent: Maximilian Lübbersmeyer
Die 3:2:1-Abwehr ist ein dynamisches und variantenreiches Abwehrsystem, das insbesondere im Kinder- und Jugendhandball wertvolle taktische und spielerische Impulse setzt. Dieser Workshop vermittelt die grundlegenden Prinzipien und Mechanismen der 3:2:1-Abwehr und zeigt, wie sie altersgerecht und zielgruppenspezifisch trainiert werden kann.
Schwerpunkte sind die individuellen Aufgaben der Spielerinnen und Spieler in den unterschiedlichen Abwehrpositionen, die Entwicklung von Ballorientierung und Antizipation sowie das Zusammenspiel im Verbund. Ergänzend werden praktische Übungsformen vorgestellt, die sich leicht in den Trainingsalltag integrieren lassen und sowohl technische als auch koordinative Fähigkeiten fördern.
Ziel des Workshops ist es, Trainerinnen und Trainern methodische und didaktische Ansätze mitzugeben, um die 3:2:1-Abwehr im Kinder- und Jugendbereich erfolgreich einzuführen und weiterzuentwickeln.
Referent: Stefan Witthöft
Digitalisierung im Handball
In diesem Impulsvortrag erhalten die Teilnehmenden einen kompakten Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Hilfsmittel im Handball. Themen wie digitale Statistiken sowie die Erfassung von Schlaf- und Vital- oder Athletikdaten stehen dabei im Mittelpunkt. Diese Technologien unterstützen nicht nur die Analyse und Datenerfassung, sondern fördern auch die Leistungsentwicklung und tragen maßgeblich zur Verletzungsprävention bei.
Zudem werden Voraussetzungen und Beispiele für die praktische Anwendung dieser Tools vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen, wie sie die Mehrwerte digitaler Technologien effektiv nutzen können, und erhalten Tipps zur erfolgreichen Umsetzung in Trainings- und Spielkonzepte.
Referent: Dan Lingenberg
Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt im Bereich der Videoanalyse von Handballspielen. Auf Grundlage von theoretischen Vorüberlegungen setzen sich die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Szenarien einer Videoanalyse auseinander und erhalten Einblick in ausgewählte Softwarelösungen.
Referent: Adrian Fuladdjusch
Daten und Statistiken spielen eine immer größere Rolle im Spitzenhandball. Anhand von Tor- oder Fehlerquoten erhalten wir Einblicke in die Effektivität von Spielerinnen und Spielern, die unsere Entscheidungen im Spiel stützen können. Auch die Entwicklung von Mannschaft und Einzelpersonen lässt sich mithilfe kontinuierlich erfasster Daten evaluieren, um Entwicklung sichtbar zu machen oder das eigene Training anzupassen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden Merkmale kennen, die im Leistungshandball eine entscheidende Größe spielen und die auch in ambitionierten Breitensportmannschaften erhoben werden können. Anhand von Beispielstatistiken wird darüber hinaus diskutiert, welche Entscheidungen aus Daten abgeleitet werden könnten und wie Trainerinnen und Trainer dadurch im Trainingsprozess langfristig unterstützt werden.
Referent: Adrian Fuladdjusch
Referierende
Stefan Beck ist Auswahl- und Stützpunkttrainer im Beachhandball und innerhalb des HVNB für die Beach-Trainerinnen und Trainer Aus- und Fortbildung verantwortlich. Der B-Lizenz-Inhaber bringt seine Expertise als Co-Trainer der Regionalliga-Damen des VfL Stade sowie im Jugendbereich seines Heimatvereins MTV Wisch auch in der Halle ein. Mit seinem Wissen unterstützt er die Entwicklung von Spielerinnen, Spielern und Trainerinnen und Trainer gleichermaßen.
Thema: Beachhandball – Vielseitiges Training für eine effektive Vorbereitung
Sarah Borchers ist Referentin für Verbandsentwicklung beim LandesSportBund Niedersachsen und hat bis 2024 als Referentin für Mitgliederentwicklung im HVNB gearbeitet. In ihrer Funktion beim HVNB war sie maßgeblich für die Entwicklung des Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt verantwortlich. Als geschulte Vertrauensperson kennt sich Sarah sehr gut mit der Aufarbeitung von Grenzverletzungen oder Fällen sexualisierter Gewalt aus und gab ihr Wissen bereits in mehreren Schulungen an andere Personen weiter.
Fabian Busse war mehrere Jahre als Trainer im weiblichen Nachwuchsbereich des MTV Moringen sowie beim Northeimer HC bis zur Oberliga aktiv. 2024 wechselte der Sportlehrer und B-Lizenz-Inhaber dann zur HSG Blomberg-Lippe als Co-Trainer der B-Jugendbundesliga-Mannschaft.
Im HVNB ist Fabian als Referent der Trainerin und Trainer C-Ausbildung aktiv und konnte auch bereits Erfahrung als Stützpunkttrainer sammeln.
Timm Dietrich ist Inhaber der A-Lizenz und war bis zuletzt Trainer der Frauenmannschaft von Werder Bremen (2. Liga). Zuvor war Timm verantwortliche für den weiblichen Leistungsbereich des TV Hannover-Badenstedt sowie als hauptamtlicher Landestrainer im HVNB aktiv. Ab Sommer 2025 wird Timm die Männermannschaft der HSG Schaumburg in der Regionalliga übernehmen.
Abseits seiner hauptberuflichen Trainertätigkeit ist Timm Lehrer für Deutsch und Geschichte und bringt seine hohe Fach- und Methodenkompetenz auch als Referent für die Trainerin und Trainer C- sowie B-Ausbildung im HVNB ein.
Themen: Korrektur & Feedback im Training; Strukturierte Saisonplanung; Methoden des Ausdauertrainings; Abwehrsysteme im Vergleich: 5:1/3:2:1; Aufbau & Konzeption eines Zirkeltrainings
Adrian Fuladdjusch arbeitet bis Sommer 2025 als Trainer des Juniorteams vom Buxtehuder SV in der 3. Liga sowie Jugendbundesliga. Gleichzeitig ist Adrian seit 2021 als Co-Trainer der Bundesligamannschaft vom BSV aktiv. Vor seinem Wechsel nach Niedersachsen war Adrian Trainer und Geschäftsführer der Frauen-Bundesligamannschaft aus Ketsch.
Der A-Lizenz-Inhaber gab seine Expertise zuletzt auch bei der Trainerin und Trainer B-Ausbildung weiter und gibt in der Coachingzone einen Einblick in zwei seiner Lieblingsschwerpunkte im Leistungssport.
Themen: Videoanalyse; Spielstatistiken erheben und auswerten
Pascal Grüne ist studierter Sportmanager, Vereinsberater und Podcaster. Beim LandesSportBund Niedersachsen arbeitet Pascal als Teamleitung Vereinsentwicklung und hilft Sportvereinen dabei, sich in Bereichen wie Digitalisierung oder Engagemententwicklung zukunftsfähig aufzustellen. Aus der persönlichen Erfahrung kennt er sich nicht nur mit den Herausforderungen von Großsportvereinen aus, sondern unterstützt und mittelgroße und kleine Sportvereine bei ihren Herausforderungen.
Im Podcast “Vereinsstrategen” teilt Pascal sein Wissen und seine Expertise im Bereich Vereinsentwicklung alle zwei Wochen mit interessierten Hörerinnen und Hörern.
Referent: Gute Teamarbeit gestalten; Starke Bindungen im Ehrenamt
Nina Helfenstein, 26 Jahre alt, ist seit Juni 2024 Volontärin beim Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) im Bereich Kommunikation. Zu ihren Aufgaben zählen die Öffentlichkeits- und Pressearbeit des Verbandes, wobei auch Social Media eine zentrale Rolle spielt.
Vor ihrer Tätigkeit beim HVNB absolvierte Nina Helfenstein ein Bachelorstudium in Marburg und ein Masterstudium in Tübingen. Während ihres Masterstudiums sammelte sie zusätzlich Erfahrungen beim Deutschen Handballbund (DHB) in der Presseabteilung. Dabei hatte sie die Gelegenheit, die Heim-EM sowie die Olympiaqualifikation medial für den DHB zu begleiten.
Durch Praktika bei der Zeitung, dem Radio und dem Fernsehen konnte Helfenstein zudem wertvolle Einblicke in die Arbeit mit verschiedenen Medienformaten gewinnen.
Sabrina Krawczak arbeitet derzeit als Jugendkoordinatorin beim Buxtehuder SV und war zuvor in dieser Funktion im weiblichen Bereich des MTV Lübeck aktiv. Zu den Aufgabenbereichen der B-Lizenz-Inhaberin gehört die Organisation von Training, Schule und Wohnheim für die Nachwuchsleistungssportlerinnen des BSV. Außerdem ist sie an der Basis als Trainerin der D- und C-Jugend aktiv.
Thema: Blick hinter die Kulissen: Leistungsförderung des Buxtehuder SV
Dan Andre Lingenberg ist seit 1986 Inhaber der B-Lizenz und blickt auf eine langjährige und vielseitige Karriere im Handball zurück. Neben seinen vielfältigen national als auch international Lehrtätigkeiten für Landesverbände und den Deutschen Handballbund (DHB) war er unter anderem in der 2. Bundesliga Frauen tätig. Aktuell ist er als Trainer der Männer-Mannschaft der SG Langefeld in der Oberliga aktiv.
In seiner Trainer- und Referententätigkeit legt Dan Lingenberg besonderen Fokus die Nutzung digitaler Medien, einschließlich der Statistikerfassung, Vitaldaten-Analyse und Monitoring-Systeme.
Themen: Hybride Abwehrsysteme; Digitale Tools im Handball: Möglichkeiten, Anwendungen und Mehrwerte
Maximilian Lübbersmeyer ist erfahrener Handballtrainer und Referent mit Schwerpunkt Vereins- und Nachwuchsentwicklung. Seit seinem Start bei der TSV Friesen Hänigsen im Jahr 2005 sammelte er umfangreiche Erfahrung bei Vereinen wie der TSV Burgdorf, dem Hannoverschen SC und Werder Bremen, von den unteren Ligen bis zur 1. Liga. Von 2020 bis 2022 war er Landestrainer beim Handball-Verband Niedersachsen und führte in der Saison 2022/23 den Hannoverschen SC zur Oberligameisterschaft und zum Aufstieg in die 3. Liga.
Seine Leidenschaft gilt der Förderung junger Talente und der Entwicklung nachhaltiger Vereinsstrukturen. Als Referent legt er großen Wert darauf, praxisnahe Ansätze und theoretische Konzepte zu vermitteln, die direkt im Vereins- und Trainingsalltag umgesetzt werden können.
Themen: Trainerinnen und Trainer als agile Lernbegleitende; Erarbeiten einer Vereinsphilosophie; Keyfacts in der Nachwuchsleistungsförderung
Dirk Oefele (Athletiktrainer, Gewichtheber C-Lizenz) ist seit 2019 als Athletiktrainer bei der HSG Verden-Aller tätig und betreut aktuell vor allem die weiblichen Jugendmannschaften. Sein Fokus liegt auf der langfristigen Leistungsentwicklung junger Sportlerinnen und Sportler. Er legt besonderen Wert darauf, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und athletische Grundlagen nachhaltig zu verbessern.
Themen: Aufwärmen mit Konzept – Vorbereitung für maximale Leistung; Schnelligkeit und Agilität systematisch entwickeln
Albert Ruppel ist bereits seit fast 20 Jahren als Referent und Lehrteammitglied im HVNB aktiv. Als Experte für den Kinderhandball widmet sich der B-Lizenz-Inhaber insbesondere den Grundlagen des Handballs und gibt sein Wissen nicht nur an Spielerinnen und Spieler, sondern auch an Trainerinnen und Trainer weiter.
Themen: Kompetenzen im Kinder- und Jugendhandball; Training für Torhüterinnen und Torhüter im Kinder- und Jugendhandball
Florian Schild von Spannenberg ist bereits seit knapp 25 Jahren als Referent im HVNB aktiv. Der B-Lizenz-Inhaber widmet sich insbesondere dem Kinder- und Jugendhandball mit Schwerpunkt Talentförderung und individuelle Entwicklung. Beruflich arbeitet er beim Deutschen Roten Kreuz in Hamburg. Dort ist er sowohl als Dozent für medizinische Notfälle und Erste Hilfe als auch in der Organisation tätig. Dabei veranstaltet er regelmäßig Schulungen für Erste Hilfe im Sport in Sportvereinen.
Themen: Erstversorgung von Notfällen und Verletzungen in der Sporthalle
Dr. Harald Schmid sammelte als international erfolgreicher Leichtathlet über 400-m-Hürden zahlreiche Meistertitel und Medaillen.
Er begleitet und gestaltet seit 1995 „Kinder stark machen“, die Initiative zur frühen Suchtvorbeugung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), hält dazu Vorträge bei Schulungen, Tagungen und Fortbildungen und bildet Lehrpersonal von Sportverbänden aus. Weiterhin bringt er seine Erfahrungen aus dem Hochleistungssport in einer umfangreichen Vortragstätigkeit und in Programmen zur Gesundheitsförderung und Leistungsmotivation für Unternehmen und Institutionen ein.
Thema: Spiele machen Kinder stark
Torben Streich (MBA Sportmanagement, C-Lizenz Leistungssport Handball) ist seit 2021 als Referent für Mitgliederentwicklung beim Handballverband Niedersachsen-Bremen tätig. Sein Aufgabenbereich umfasst Projekte zur Mitgliedergewinnung und -bindung sowie Initiativen im Bereich des gesellschaftlichen Engagements. In seiner Masterarbeit setzte er sich intensiv mit der Verbindung von Mitgliederentwicklung und gesellschaftlichem Engagement auseinander: der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Handball.
Themen: Kulturelle Vielfalt im Handball; Five-a-Side Handball
Die selbstständige Bildungsreferentin und medienpädagogische Beraterin Maren Utischill (examinierte Lehrerin für die Fächerkombination Deutsch + Sport) setzt ihren Fokus auf die Leitfrage: Was braucht es, um „gut“ und insbesondere „wirkungsvoll“ zu lernen? Dabei ist ein Schwerpunkt die Bewegungsschulung und zugleich auch das große Potential von Bewegung für unterschiedliche Lernsituationen. In einer Vielzahl von bewegenden Projekten, auch in ihrer Tätigkeit als Schulentwicklerin mit medienpädagogischem Schwerpunkt, begleitet sie Veränderungsprozesse.
Ihre Überzeugung: Wir brauchen Bewegungsimpulse und Bewegungsgelegenheiten, denn
ohne Bewegung bewegt sich nicht viel.
Themen: Stark gefühlt und die Emotionen im Griff; Eigene Ressourcen und Zeitmanagement; Handball im Ganztag: Bewegungsangebote attraktiv gestalten; Basiskompetenzen im Blick: Förderung der kindlichen Entwicklung
Felix Watolla ist dualer Student im Bereich Sportbusiness Management und seit 2021 beim Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) tätig. In seiner Funktion beschäftigt er sich intensiv mit Grafikdesign und dem öffentlichen Auftreten des Verbandes. Sein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Corporate Design, da ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild wesentlich zur Wahrnehmung und Weiterentwicklung von Vereinen beiträgt.
Thema: Corporate Design für Vereine: Einheitlich auftreten, nachhaltig beeindrucken
Stefan Witthöft war viele Jahre als verantwortlicher Trainer unterschiedlicher Mannschaften beim MTV Soltau aktiv. Aktuell ist der B-Lizenz-Inhaber Co-Trainer der Männermannschaft des TV Jahn Schneverdingen.
Darüber hinaus ist Stefan Referent der Trainerin und Trainer C-Ausbildung im HVNB und gibt dort nicht nur sein Fachwissen, sondern auch viele praxisnahe Tipps aus seiner eigenen Trainerlaufbahn an Kolleginnen und Kollegen weiter.
Thema: 3:2:1-Abwehr im Kinder- und Jugendhandball; Abwehrarbeit methodisch aufbauen
Marcus Wuttke ist Physiotherapeut und promovierter Sportwissenschaftler. In Bayern war er fünf Jahre lang als Stützpunkttrainer tätig und trainierte die Bayernauswahl des Jahrgangs 2001. Darüber hinaus ist Marcus Wuttke Inhaber einer B-Lizenz.
In seiner Arbeit als Physiotherapeut und Trainer im Jugendbereich hat er leider häufig beobachten müssen, wie Probleme bei Kindern und Jugendlichen entstehen, weil zu wenig Wert auf Aspekte wie Koordination und Beweglichkeit gelegt wird. Dieses Wissen und seine Erfahrungen möchte er den Teilnehmerinnen und Trainern der Coachingzone näherbringen, um diese wichtigen Grundlagen zu fördern.
Themen: Prävention von Überlastung bei Kindern und Jugendlichen
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