Pedro Alvarez verstärkt HVNB-Trainerteam
Fokus auf Talentsichtung in Kooperation mit den neuen Landesregionen
Frischer Wind im Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB)! Pedro Alvarez verstärkt ab sofort den Trainerstab des HVNB und ist neuer Landestrainer am Standort Hannover.
Schwerpunkt seiner Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten ist die Talentsichtung in Kooperation mit den fünf neuen Landesregionen und deren Stützpunkten. „Ich freue mich auf die Arbeit beim HVNB und bin sehr glücklich über meine neue Aufgabe. Ich bin hoch motiviert, die Nachwuchstalente des Verbandes weiterzuentwickeln“, so der Portugiese.
Neben der Arbeit mit den Spielerinnen und Spielern möchte Alvarez auch die Zusammenarbeit mit den Trainerinnen und Trainern in den HVNB-Regionen weiter stärken: „Das ist ein Schlüsselfaktor zum Erfolg“, erklärt Alvarez.
Vor seiner Zeit beim HVNB hat Alvarez in verschiedenen Ländern reichlich Trainererfahrung gesammelt. In seinem Heimatland Portugal war er beispielsweise bei Benfica Lissabon und dem portugiesischen Handballverband im Nachwuchsbereich tätig. Im Jahr 2014 wechselte er nach Österreich, wo er unter anderem ein Engagement in der 2. Liga Österreichs beim HC Bruck annahm. „Pedro wird uns mit seiner internationalen Vita sowie den Erfahrungen und Eindrücken aus Portugal und Österreich definitiv bereichern. Das sind zwei Länder, die sich auf internationaler Bühne im Handballsport in den letzten Jahren deutlich hervorgetan haben. Daher bin ich sehr froh, dass wir ihn für die Aufgaben in unserem Landesverband begeistern konnten“, sagt HVNB-Geschäftsführer Markus Ernst.
2020 zog es den Portugiesen nach Deutschland, wo er in der Oberliga den HTV Hemer und anschließend den Drittligisten OHV Aurich trainierte. Aktuell ist er neben seiner Arbeit beim HVNB auch Trainer der U23 des TSV Burgdorf in der Solarservice Norddeutschland Handball Regionalliga.
„Wir sind jetzt beim HVNB mit zwei Landestrainern und einem Nachwuchstrainer personell sehr gut aufgestellt, so dass wir die Leistungssportförderung gemeinsam mit unseren Regionen in den nächsten Jahren weiter ausbauen können. Unser Ziel und auch der Anspruch muss es sein, noch mehr Nachwuchstalente für die Nationalmannschaften und die Bundesligen bei den Frauen und Männern zu entwickeln“, erklärt Sven-Sören Christophersen (Vizepräsident Leistungssport).