Jannik Rips und Konrad Gimmler (vordere Reihe, Mitte) mit den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern des HVNB. Foto: HVNB

Spannender Schiedsrichterspieltag beim Buxtehuder SV

„Basis trifft Spitze“: Unter diesem Motto wurden 100 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aus dem Handballverband Niedersachsen-Bremen e.V. (HVNB) zum Heimsieg des Buxtehuder SV gegen den amtierenden Pokalsieger vom TuS Metzingen am Samstag, 23. März 2024, eingeladen.

Für die eingeladenen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter hatte das Spiel zwischen den Tabellennachbarinnen der Handball-Bundesliga Frauen nicht nur sportlich einiges zu bieten. Beim Buxtehuder Heimsieg (Endstand 27:22, Halbzeit 11:7) stand das Schiedsrichterwesen über den gesamten Spieltag im Fokus.

Besonderes Highlight war das Meet and Greet zwischen dem Bundesligagespann Jannik Rips und Konrad Gimmler und den HVNB-Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern nach Spielende. Neben der Analyse des Spiels teilte das sympathische Gespann spannende Informationen zur Vorbereitung auf eine Partie, zur Kommunikation und Entscheidungsfindung auf dem Spielfeld und zur Vereinbarkeit der Schiedsrichtertätigkeit mit dem beruflichen Alltag mit.

Bereits im Halbzeit-Talk informierte Torben Streich, Referent für Mitgliederentwicklung im HVNB, über die allgemeine Entwicklung im Schiedsrichterwesen und die aktuelle HVNB-Kampagne zum „Jahr des Schiedsrichters“. Unter dem Motto „Deine Entscheidung. Aus Liebe zum Spiel.“ rückt der HVNB in der Saison 2023/24 das Schiedsrichterwesen in den Fokus.

Die Veranstaltung am vergangenen Samstag war die vierte “Basis trifft Spitze”-Aktion, die der HVNB in dieser Saison gemeinsam mit seinen Bundesligisten durchführte. Insgesamt wurden 500 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu den ausgewählten Spielen der TSV Hannover-Burgdorf, des MTV Braunschweig, TuS Vinnhorst und zuletzt des Buxtehuder SV eingeladen.

“Im Mai planen wir, die Aktion bei Heimspielen der HSG Nordhorn-Lingen und des VfL Oldenburg fortzusetzen”, blickte Streich im Halbzeitgespräch voraus. “Damit sind alle niedersächsischen Erst- und Zweitligisten involviert. Die Umsetzung wäre ohne die hervorragende Unterstützung unserer Vereine und des Deutschen Handballbundes nicht möglich.”

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