
Showdown in der Oberliga Männer
Letzter Spieltag garantiert Spannung pur im Kampf und den Auf- und Abstieg
In der Oberliga Nord des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB) bleibt es bis zum letzten Spieltag spannend. Während in der Südstaffel die entscheidenden Fragen bereits geklärt sind, geht es im Norden sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegskampf noch um alles.
Oberliga Nord
Die SG Achim/Baden steht als Meister und Aufsteiger uneinholbar an der Tabellenspitze (43:7 Punkte). Dahinter liefern sich die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg (36:14) und der TV Neerstedt (35:15) ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Rang zwei. Die HSG hat aktuell einen Punkt Vorsprung und trifft im letzten Saisonspiel auf die abstiegsbedrohte HSG Schwanewede/Neuenkirchen. Neerstedt empfängt derweil den bereits feststehenden Absteiger HC Bremen – auf dem Papier die leichtere Aufgabe.
Für die HSG Schwanewede/Neuenkirchen steht im letzten Spiel ebenfalls alles auf dem Spiel. Mit 17:33 Punkten rangiert das Team auf dem vorletzten Platz, einen Zähler hinter gleich drei Mannschaften: dem TSV Bremervörde, der TSG Hatten-Sandkrug und dem OHV Aurich (jeweils 18:32). Ein Punktgewinn gegen Grüppenbühren könnte den Klassenerhalt sichern – zumal Schwanewede den direkten Vergleich gegen alle drei Konkurrenten für sich entschieden hat. Die übrigen Teams kämpfen parallel ebenfalls gegen starke Gegner, darunter aus der Tabellenführer von der SG Achim/Baden.
Oberliga Süd
In der Oberliga Süd sind die Entscheidungen bereits gefallen: Die HSG Schaumburg II und der VfB Fallersleben stehen als Absteiger fest, der VfL Hameln hat sich frühzeitig den Meistertitel und damit den direkten Aufstieg gesichert. Der TuS GW Himmelsthür ist nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen und bereitet sich auf die Aufstiegsrelegation gegen den Nord-Zweiten vor.
TV Bissendorf-Holte als X-Faktor
Ein weiteres Auge richtet sich auf den TV Bissendorf-Holte, der in der Abstiegsrelegation der 3. Liga um den Klassenerhalt kämpft. Gelingt dieser, wird ein zusätzlicher Startplatz in der Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga frei – womit beide Oberliga-Zweiten den direkten Aufstieg schaffen würden.
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