Schiedsrichterwesen: Volkmar Hustedt und Thorsten Rieckmann treten zurück

Der Handballverband Niedersachsen-Bremen e.V. (HVNB) gibt heute den Rücktritt von Volkmar Hustedt, dem Schiedsrichterwart, und Thorsten Rieckmann, dem stellvertretenden Schiedsrichterwart, bekannt. Die Entscheidung erfolgte aufgrund persönlicher und beruflicher Veränderungen und markiert das Ende eines Jahres, in dem beide maßgeblich zur Weiterentwicklung des Schiedsrichterwesens im Verband beigetragen haben.

Volkmar Hustedt und Thorsten Rieckmann haben ihre Ämter nach dem überraschenden Rücktritt von Volker Pellny im September 2022 als “Feuerwehrmänner” in der Not übernommen. Gemeinsam mit Thomas Voigt wurde spontan eine Lösung erarbeitet, um das Schiedsrichterwesen im HVNB in Gänze voranzubringen. Dies ist dem Trio in den vergangenen zwölf Monaten durch viele gute, ehrliche und offene Gespräche sowie gemeisterte Herausforderungen geglückt. Trotz der vielen positiven Entwicklungen, treten Hustedt und Rieckmann nun von ihren Ämtern zurück.

Volkmar Hustedt äußert dazu: “Für mich stand von vornherein fest, dass ich das Amt aufgrund beruflicher Veränderungen nur für einen begrenzten Zeitraum bekleiden kann. Diese Situation kam schneller als gedacht, so dass ich jetzt gerne wieder in die zweite Reihe gehe. Ich danke Thorsten, Thomas und allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten.”

Thorsten Rieckmann ergänzt: “Die größte Herausforderung, die wir haben, ist der hohe Zeitaufwand. Dies ist neben der Familie, der eigenen Gesundheit und dem Beruf durch das Ehrenamt äußerst schwierig unter einen Hut zu bringen. Ich habe lange mit mir gerungen und bin für mich zu der Entscheidung gekommen, als stellvertretender Schiedsrichterwart zurückzutreten. Ein großes Dankeschön an das gesamte Team für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.”

Jens Schoof, Vizepräsident Spieltechnik des HVNB, würdigt die Arbeit von Hustedt und Rieckmann: “Die Leistungen von Volkmar Hustedt und Thorsten Rieckmann für unseren Verband sind nicht hoch genug einzuschätzen. Sie haben sich mit Herzblut und Engagement für das Schiedsrichterwesen eingesetzt und viele positive Veränderungen vorangetrieben. Wir bedauern ihre Entscheidung, respektieren diese jedoch. Wir sind dankbar für die Zeit, die sie dem anspruchsvollen Amt gewidmet haben und freuen uns, dass sie dem Verband auch zukünftig noch in anderer Funktion erhalten bleiben.”