Regionalliga: Topspiel im Kampf um die Tabellenspitze

Spitzenreiter Varel empfängt Tabellenzweiten Fredenbeck in ausverkaufter Halle

Das Wochenende naht, die Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga steht bereits in den Startlöchern! Insgesamt 13 Partien stehen dieses Wochenende auf dem Programm – echte Knallerspiele inklusive!

Männer

In der Regionalliga der Männer richten sich am Wochenende alle Augen auf das Topspiel der Woche! Am Samstag, 25. Januar, trifft mit der HSG Varel der Tabellenführer auf den Tabellenzweiten aus Fredenbeck. Beide Teams haben aktuell 24:4 Punkte auf dem Konto – ein heißer Kampf um die Tabellenspitze wird erwartet!

„Eine tolle Ausgangslage. Zwei Traditionsmannschaften treffen zum Spiel Erster gegen Zweiter in der aller Voraussicht nach ausverkauften Manfred-Schmidt-Sporthalle Altjührden aufeinander. Wir gehen motiviert ins Spiel und wollen unseren Heimnimbus bewahren“, sagt Christoph Deters, Geschäftsführer der HSG Varel. Auch auf Seiten der Fredenbecker ist die Motivation groß. Vorstandsmitglied Lars Müller: „Die Vorfreude ist aufgrund des Tabellenstandes und einer ausverkauften Halle groß. Auch wenn Varel als Favorit ins Spiel geht denke ich, dass wir gute Chancen haben und hoffe, dass Jugend über Erfahrung siegt.“ Anwurf ist um 19.30 Uhr. Das Hinspiel konnte Varel mit 29:25 für sich entscheiden.

Eröffnet wird das Wochenende bereits um 18 Uhr. Im Tabellenkeller empfängt der TV Schiffdorf die HSG Nienburg. Nach neun Niederlagen in Serie und insgesamt nur fünf Pluspunkten auf dem Konto bilden die Gastgeber das Tabellenschlusslicht. Die Nienburger hingegen haben mit zwei Siegen aus den vergangenen drei Spielen wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt und stehen mit 8:20 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Das Hinspiel endete mit 31:27 für Nienburg.

Eine Stunde später ist um 19 Uhr Anwurf in zwei Partien. Der SV Beckdorf trifft auf den MTV Großenheidorn und der Lehrter SV auf den TV Cloppenburg. Als Tabellenvierter und mit vier Siegen in Folge geht der MTV als Favorit in das Duell mit dem SV Beckdorf, für den es als Vorletzter der Tabelle um dringend benötigte Punkte im Abstiegskampf geht. Knapper ist die Ausgangslage zwischen Lehrte und Cloppenburg – beide Teams trennen nur zwei Punkte voneinander. Im Hinspiel siegte Cloppenburg mit drei Toren (29:26).

Parallel zum Topspiel der Woche empfängt um 19.30 Uhr der MTV Vorsfelde den TvdH Oldenburg. Vorsfelde befindet sich derzeit mit 11:17 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz, der Gegner aus Oldenburg mit 12:16 Punkten und Platz 7 im Tabellen-Mittelfeld.

Am Sonntag, 26. Januar, stehen zwei weitere Partien auf dem Programm. Um 17 Uhr trifft der Northeimer HC die HSG Schaumburg. Die Mannschaften sind mit Platz 5 und 6 direkte Tabellennachbarn. Für die HSG gab es am vergangenen Wochenende eine deutliche Niederlage gegen Alfeld, Northeim musste sich mit einem Unentschieden gegen den TV Cloppenburg zufriedengeben.

Zur gleichen Zeit ist Anpfiff im Duell zwischen dem SV Alfeld und der TSV Burgdorf II. Die Burgdorfer gehen als Tabellendritter als Favorit in die Partie, dem Gastgeber und Tabellenzehnten aus Alfeld gelang jedoch in der vergangenen Woche ein 43:32-Sieg gegen den Tabellenfünften aus Northeim. Das Hinspiel entschieden die Burgdorfer mit 22:29 für sich.

Frauen

Die Regionalliga der Frauen startet bereits am Freitag, 24. Januar, ins Wochenende – und das mit einem echten Knaller! Um 19 Uhr kommt es zum Derby zwischen dem TV Hannover-Badenstedt II und dem Hannoverschen SC. Die Badenstedterinnen befinden sich mit einem ausgeglichenen Punktekonto derzeit auf Platz 6, in der vergangenen Woche verlor die Mannschaft deutlich mit 23:42 gegen den BV Garrel. Die Drittligaabsteigerinnen des Hannoverschen SC stehen auf Tabellenplatz 4, sind jedoch punktgleich mit dem Tabellenzweiten und -dritten. Im Hinspiel endete das Stadtderby mit 36:25 für den HSC.

Am Samstag, 25. Januar, geht es weiter mit vier Partien. Um 15 Uhr empfangen die SFN Vechta den TuS Jahn Hollenstedt und somit der Tabellendritte den Tabellensiebten. Für die SFN gab es zuletzt vier Siege am Stück, auch das Duell der Drittligaabsteiger gegen den TV Oyten am vergangenen Wochenende hat das Team deutlich für sich entschieden. Für Jahn Hollenstedt gab es letzte Woche eine Niederlage gegen Altencelle, mit 10:16 Punkten und Platz 7 ist die Mannschaft jedoch weiterhin im Tabellen-Mittelfeld zu finden.

Weiter geht es um 18 Uhr mit dem Duell zwischen der Eintracht Hildesheim und dem BV Garrel. Der Tabellenzweite aus Garrel startet als klarer Favorit in die Partie. Mit 20:6 Punkten und einem deutlichen Sieg letzte Woche gegen Badenstedt II spielt das Team eine starke Saison, wohingegen Hildesheim auf dem letzten Tabellenplatz steht und bisher erst ein Spiel gewinnen konnte. Um 19.15 Uhr ist die HSG Hude/Falkenburg bei der HSG Hunte-Aue Löwen gefordert. Für die Gastgeberinnen gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge, die Gegner hießen jedoch Hannoverscher SC, BV Garrel und SFN Vechta und sind allesamt im oberen Tabellenviertel zu finden. Hude/Falkenburg steckt mit 6:20 Punkten und Tabellenplatz 11 mitten im Abstiegskampf. Am vergangenen Wochenende zeigte die Mannschaft jedoch einen großen Kampf gegen den Tabellenführer aus Stade, die Partie ging mit nur einem Tor verloren (26:27).

Der Spitzenreiter aus Stade muss dann zum Abschluss des Tages um 19.30 Uhr im Topspiel der Woche gegen den Tabellenfünften aus Altencelle selbst ran. Mit jeweils nur fünf Minuspunkten auf dem Konto spielen beide Teams eine starke Saison. Das Hinspiel endetet nach einem Handballkrimi mit 35:35.

Zum Abschluss des Wochenendes empfängt kommt es am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zum Duell zwischen den Tabellennachbarn auf Oyten und Wilhelmshaven. Der Drittligaabsteiger aus Oyten ist mit 8:20 Punkten derzeit Tabellenneunter, Wilhelmshaven mit 6:18 Punkten Tabellenzehnter. Das Duell in der Hinrunde konnte Wilhelmshaven mit 24:21 für sich entscheiden.

Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga auf HVNB LIVE

Alle Spiele der Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga werden auf der verbandseigenen Streamingplattform HVNB LIVE live und on demand übertragen. Jedes Spiel der Männer wird durch einen Live-Kommentar begleitet, um die Fans noch näher ans Geschehen zu bringen.

HVNB LIVE ist die verbandseigene Streamingplattform des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen. Über HVNB LIVE kann jeder Verein im Verbandsgebiet mit einfachen Mitteln und ohne Kosten seine Spiele live übertragen und auf Abruf anbieten. Aktiviere jetzt deinen Vereinskanal für die Saison 2024/25!