Meike SCHMELZER, Mia ZSCHOCKE, Maren WEIGEL, Xenia SMITS and Chloé VALENTINI, Netherlands vs Germany, EHF 2022 Women’s Euro – Slovenia, North Macedonia, Montenegro, Skopje, North Macedonia, 11.11.2022, Mandatory Credit © Anze Malovrh / kolektiff

Knapp verpasste Direktqualifikation für Olympia

Mit drei Siegen und drei Niederlagen, davon 2-0-1 in der Hauptrunde, schaffte es die A-Frauen auf den siebten Platz. Die Hauptrunde wurde auf dem vierten von sechs Plätzen beendet.

Das letzte Spiel gegen Rumänien kann dennoch ein wichtiger Sieg in Hinblick auf das Olympiaqualifikationsturnier gewesen sein – das steht allerdings erst nach der WM 2023 in Skandinavien fest. Auf dem sechsten Platz hätte sich die Deutsche Nationalmannschaft direkt für Paris 2024 qualifiziert.

Besonders hervorzuheben ist Alina Grijseels als beste EM-Werferin vor dem Finalwochenende, außerdem führt sie mit 65 Scorerpunkten (Tore und Assists) zusammen mit der Norwegerin Nora Mörk die Statistiken an. Emily Bölk mit 28 Treffern und Johanna Stockschläder (25) bilden das Treppchen der besten Torschützinnen aus deutscher Sicht.

Die nächste EM liegt 2024 an in Österreich, Ungarn und der Schweiz. Der Fokus liegt aber erstmal auf der WM in Dänemark, Norwegen und Schweden, um sich dort für Olympia ein Ticket zu sichern.

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