
Die Regionalliga ist zurück aus der Sommerpause
Liga geht in zweite Spielzeit – neue Konstellationen versprechen Spannung
Das Warten hat ein Ende! Am morgigen Samstag, den 6. September 2025, fliegt der Ball endlich wieder in der höchsten Spielklasse des Handballverbands Niedersachen-Bremen (HVNB): Die Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga startet in ihre zweite Saison. Nach einer langen Sommerpause – bei den Damen seit April, bei den Herren seit Mai – ist Schluss mit Trainings- und Testspielen. Ab sofort zählt wieder jeder Punkt, wenn die Teams in den Kampf um die Meisterschaft einsteigen.
Mit der SG Achim/Baden (Meister Oberliga Nord 24/25) und der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg (2. Platz Oberliga Nord 24/25) sowie dem VfL Hameln (Meister Oberliga Süd 24/25) und dem TuS GW Himmelsthür (2. Platz Oberliga Süd 24/25) begrüßt die Liga gleich vier Aufsteiger im männlichen Bereich. Bei den Frauen sind mit der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn (Meister Oberliga Nord 24/25) und dem TuS Komet Arsten (2. Platz Oberliga Nord 24/25) sowie dem MTV Rosdorf (Meister Oberliga Süd 24/25) drei neue Vereine mit an Bord.
Männer
Zur Regionalliga der Herren gehören neben den Aufsteigern (s.o) auch der Northeimer HC, TV Cloppenburg, MTV Vorsfelde, SV Alfeld, TvdH Oldenburg, SV Beckdorf, MTV Großenheidorn, die TSV Burgdorf II, die HSG Nienburg sowie die HSG Schaumburg.
Drei altbekannte Regionalligaduelle und Aufsteiger, die von Beginn an gefordert sind
Man könnte sagen, dass der TuS GW Himmelsthür und die HSG Schaumburg das diesjährige „Eröffnungsspiel“ bestreiten. Bereits um 16:45 Uhr wird die Partie durch die Unparteiischen Lopez/Rustenbach angepfiffen. Auf die „Grün-Weißen“ aus dem Hildesheimer-Raum wartet damit die beste Angriffsmannschaft des vergangenen Jahres (866 Tore).
Es folgen drei weitere Partien um 19:00 Uhr. Der SV Beckdorf empfängt den MTV Vorsfelde – während die Beckdorfer im vergangenen Jahr den Abstiegskampf erfolgreich angenommen und gemeistert haben (am Ende 12. Platz), stand der Klassenerhalt für die Vorsfelder deutlich früher fest (am Ende 8. Platz). Außerdem empfängt die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg den Sportverein aus Alfeld, der mit neuem Trainer und Schwung in die Saison starten will. Zu guter Letzt ist der TvdH Oldenburg zu Gast bei der SG Achim/Baden – für die Gastgeber eine echte Bewährungsprobe, denn die Oldenburger konnten wichtige Stützen halten und sich punktuell verstärken.
Um 19:30 kommen gleich zwei Mitfavoriten zum Einsatz. Der MTV Großenheidorn empfängt den VfL Hameln und die TSV Burgdorf II ist zu Gast bei der HSG Nienburg. Die Vorjahresdritten (MTV Großenheidorn) bzw. -vierten (TSV Burgdorf II) dürften zwar als Favoriten gegenüber dem Aufsteiger (VfL Hameln) und Vorjahreszehnten (HSG Nienburg) ins Rennen gehen, müssen dieser Rolle im ersten Spiel der Saison jedoch erstmal gerecht werden.
Der Northeimer HC bleibt seiner (Anwurf-)Linie auch in diesem Jahr treu und lädt am Sonntag, den 7. September um 17:00 Uhr zu seinem ersten Heimspiel ein. Zu Gast ist der TV Cloppenburg, der damit direkt am ersten Spieltags-Wochenende seine weiteste Auswärtsfahrt hinter sich bringt.
Frauen
Neben den Aufsteigerinnen (s.o) komplettieren der TV Oyten, TuS Jahn Hollenstedt, Hannoverscher SC, TV Hannover-Badenstedt II, SV Altencelle, Wilhelmshavener HV, BV Garrel, die HSG Stade/Fredenbeck sowie die HSG Hunte-Aue Löwen die Regionalliga der Frauen.
Handball satt – von früh bis spät
Vier Spiele stehen am ersten Spieltag der Handball-Regionalliga der Damen an – alle am Samstag, verteilt über den ganzen Tag. Handball-Herz, was willst du mehr?
Die Liga eröffnen dürfen der Wilhelmshavener HV und der TV Hannover-Badenstedt II – Für beide Mannschaften ein Déjà-vu, schließlich ist man in der Konstellation bereits im Vorjahr in die Saison gestartet. Aus Sicht der Wilhelmshavenerinnen dürfte die Erinnerung an die damalige Auftaktniederlage zusätzliche Motivation liefern, es diesmal besser zu machen. Anpfiff ist bereits um 14:30 Uhr, wenn die Damen vom Jadebusen auf die Gäste aus der niedersächsischen Landeshauptstadt treffen.
Ein erstes Topspiel dürfte um 17:00 Uhr angepfiffen werden. Hier treffen der BV Garrel (Vorjahresfünfter) und der SV Altencelle (Vorjahresdritter) aufeinander. Beide Teams konnten in der vergangenen Saison jeweils ihre Heimspiele gegeneinander gewinnen – ob sich dieses Muster wiederholt, bleibt abzuwarten.
Nur eine halbe Stunde später, um 17:30 Uhr, bestreitet die SG Friedrichsfehn/Petersfehn ihr erstes Regionalliga-Heimspiel. Die Oberligameisterinnen aus der Nähe von Oldenburg – in der Handballwelt besser als „SG FriPe“ bekannt – treffen auf die neu formierte HSG Stade/Fredenbeck. Die Gäste liefen in der Saison 2024/25 noch als VfL Stade auf und belegten einen starken 4. Platz.
Den Schlusspunkt des Spieltags setzen um 19:15 Uhr die HSG Hunte-Aue Löwen und der TuS Jahn Hollenstedt. Die „Lady Lions“ aus Diepholz dürften extra motiviert sein, nachdem der Jahn in der Vorsaison beide direkten Duelle gewinnen konnte und am Ende der Saison folgerichtig zwei Plätze vor der HSG landete.
Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga auf HVNB LIVE
Alle Spiele der Solarservice Norddeutschland Handball-Regionalliga werden auf der verbandseigenen Streamingplattform HVNB LIVE live und on demand übertragen. Jedes Spiel der Männer wird durch einen Live-Kommentar begleitet, um die Fans noch näher ans Geschehen zu bringen.
HVNB LIVE ist die verbandseigene Streamingplattform des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen. Über HVNB LIVE kann jeder Verein im Verbandsgebiet mit einfachen Mitteln und ohne Kosten seine Spiele live übertragen und auf Abruf anbieten. Aktiviere jetzt deinen Vereinskanal für die Saison 2025/26!
