Krönte sich in der männlichen D-Jugend zum Mini-Europameister: Dänemark (HSG Schaumburg-Nord).

Dänemark und Niederlande Mini-Europameister 

Siebenmeter-Drama und Finalkrimi / Endturnier ein voller Erfolg

Die Mini-Europameister stehen fest! Beim Finalturnier am vergangenen Sonntag in Sehnde holten sich Dänemark (HSG Schaumburg-Nord, mJD) und die Niederlande (Buxtehuder SV, wJD) vor mehr als 400 Zuschauerinnen und Zuschauern den Titel!

Das Finalturnier bot von Beginn an packende Spiele. Beim Auftakt der männlichen D-Jugend traf Ausrichter TVE Sehnde mit Polen auf den Favoriten TSV Daverden (Frankreich). Das Team aus Polen überzeugte mit einer guten Leistung und verlor am Ende nur knapp mit 9:11 gegen die Franzosen. Das zweite Viertelfinale zwischen Nordmazedonien (ATSV Habenhausen) und den Niederlanden (HSG Schwanewede/Neuenkirchen) entwickelte sich zum Handball-Krimi und entschied sich erst im Siebenmeterwerfen zugunsten der Nordmazedonier (16:13). In den weiteren Viertelfinals setzten sich die Teams aus Norwegen (TV Hannover-Badenstedt) mit 13:3 und Dänemark (HSG Schaumburg-Nord) mit 18:13 souverän gegen die Gegner aus Ungarn (SSC Dodesheide) und Kroatien (Tuspo Weende) durch.

In der weiblichen D-Jugend sorgte Polen (TV Meppen) für eine große Überraschung. Als Gruppenvierter ihrer Hauptrunde eliminierten sie im Viertelfinale den Gruppenersten der Hauptrunde aus Deutschland (SC Germania List) durch einen 12:9-Sieg. Außerdem zogen Griechenland (TV Hannover-Badenstedt) gegen Österreich (SFN Vechta), Frankreich (SV Garßen-Celle) gegen Schweden (JSG Fredenbeck/Stade) und die Niederlande (Buxtehuder SV) gegen Rumänien (HSG Nordhorn) ins Halbfinale ein.

In den Halbfinals der männlichen Jugend konnten die Skandinavier auftrumpfen! Dänemark (HSG Schaumburg-Nord) und Norwegen (TV Hannover-Badenstedt) zogen nach ihren Siegen ins Finale ein. Hauchdünn gewann Dänemark mit 14:13 im Endspiel und krönte sich zum Europameister. In der weiblichen Jugend qualifizierten sich Griechenland (TV Hannover-Badenstedt) und die Niederlande (Buxtehuder SV) für das Finale. Mit einem am Ende deutlichen 17:11-Sieg gewann das Team aus den Niederlanden die Europameisterschaft.

Übersicht Platzierungen

Männliche/gemischte D-Jugend:

  • 1. Platz – Dänemark (HSG Schaumburg-Nord)
  • 2. Platz – Norwegen (TV Hannover-Badenstedt)
  • 3. Platz – Nordmazedonien (ATSV Habenhausen)
  • 4. Platz – Frankreich (TSV Daverden)
  • 5. Platz – Niederlande (HSG Schwanewede/Neuenkirchen)
  • 6. Platz – Ungarn (SSC Dodesheide)
  • 7. Platz – Polen (TVE Sehnde)
  • 8. Platz – Kroatien (Tuspo Weende)

Weibliche D-Jugend:

  • 1. Platz – Niederlande (Buxtehuder SV)
  • 2. Platz – Griechenland (TV Hannover-Badenstedt)
  • 3. Platz – Polen (TV Meppen)
  • 4. Platz – Frankreich (SV Garßen-Celle)
  • 5. Platz – Schweden (JSG Fredenbeck/Stade)
  • 6. Platz – Österreich (SFN Vechta)
  • 7. Platz – Deutschland (SC Germania List)
  • 8. Platz – Rumänien (HSG Nordhorn).

Einige Spieler und Spielerinnen ragten beim Finalturnier besonders heraus und erhielten Einzelauszeichnungen. Mika Paul Stürenburg (ATSV Habenhausen/Nordmazedonien) wurde zum besten Spieler gewählt, Fabian Sack (TV Hannover-Badenstedt/Norwegen) zum besten Torhüter. Beste Spielerin des Turniers ist Frida Sinner (TV Hannover-Badenstedt/Griechenland) und beste Torhüterin Naima Tcha Gnaou (SC Germania List/Deutschland).

Insgesamt war die Mini-EM ein voller Erfolg – 400 Fans beim Finale, packende Spiele, echtes Turnierfeeling mit Nationalhymnen und Einlaufkindern!  HVNB-Geschäftsführer Markus Ernst: „Das Finalturnier der Mini-EM hat uns im Verband sehr viel Freude bereitet. Wir haben spannende und hochklassige Spiele in einem besonderen Hallenambiente erleben dürfen. Der TVE Sehnde war mit seinen zahlreichen Helfern vor Ort ein hervorragender Gastgeber, mit dem die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert hat.  Bedanken möchte ich mich auch bei unseren Partnern der Mini-EM, allen voran der Deutschen Krebshilfe, die die Durchführung einer Veranstaltung in diesem Rahmen erst ermöglichen.“

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