Inklusion: SoVD und HVNB intensivieren Zusammenarbeit
Gemeinsam für mehr Inklusion: Der Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) und der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Dadurch vertiefen sie ihre Zusammenarbeit in punkto Teilhabe für Menschen mit Behinderung.
Für den SoVD ist Inklusion eine der brennendsten sozialen Aufgaben unserer Zeit, der HVNB möchte mit seiner Arbeit Handball für alle Menschen ermöglichen – egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. „Das sind perfekte Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit. Uns ist es wichtig, die gleichberechtigte Teilhabe voranzutreiben. Handball-Sport ist dafür hervorragend geeignet“, sagt Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Carsten Schlotmann, Vizepräsident für Gesellschaftliches Engagement des HVNB, kann dem nur zustimmen: „Wir fördern Inklusion, indem wir unseren Mitgliedsvereinen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Denn: Wir sehen Inklusion als Gewinn für alle.“
Bereits seit 2019 arbeiten die beiden Vereine eng zusammen. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags bekräftigen sie nun ihr gemeinsames Engagement und die Förderung des inklusiven Handballs in Niedersachsen. „Leider ist bei der Inklusion noch eine Menge zu tun. Deshalb ist es wichtig, dass sich zwei starke Partner zusammentun – und das flächendeckend im ganzen Land. Gleichberechtigte Teilhabe ist schließlich keine Option, sondern ein Menschenrecht“, betonen Swinke und Schlotmann.
SoVD und HVNB planen in Zukunft verstärkt gemeinsame Projekte und Veranstaltungen. Eine davon ist das inklusive Handball-Turnier der Beachspiele in Cuxhaven am 17. August 2024.
Mehr Informationen zum HVNB sind unter www.hvnb-online.de abrufbar. Über den SoVD erfahren Interessierte unter www.sovd-nds.de mehr.